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Designlinks 10

  • Henny Swan: Make video accessible, localised, mobile and searchable by captioning.

    Henny stellt mehrere Programme vor und gibt gute Hinweise. Auch die Kommentare sind einen Blick wert.

  • seat-1 Software GmbH: Impressum

    Bis zum Ende lesen!

  • Adel Saoud and Paolo Petrolini (Google): Hard facts about comment spam.

    Ich habe schon lange nicht mehr solchen Unsinn gelesen. Zur Vermeidung von Kommentarspam empfehlen die Autoren dies:

    • Disallow anonymous posting.
    • Use CAPTCHAs and other methods to prevent automated comment spamming.
    • Turn on comment moderation.
    • Use the "nofollow" attribute for links in the comment field.
    • Disallow hyperlinks in comments.
    • Block comment pages using robots.txt or meta tags.

    Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dazu dies beisteuern:

    • Ich erlaube schon lange anonyme Kommentare, aber die Spammer füllen immer alle Felder aus. Wirkungslos.
    • Captchas stellen auch für richtige Besucher immer eine Hürde dar. Der Schaden wiegt den Nutzen nicht auf.
    • Kommentare moderiere ich im Nachhinein. Für den Schreiber ist es sehr frustrierend, etwas beizutragen und es dann nicht zu sehen. Wenn doch mal ein Spamkommentar durchrutscht, dann hat derjenige ein paar Stunden lang einen Backlink. Na und?
    • Nofollow interessiert keinen Spammer. Für eine weitere Diskussion verweise ich auf meinen Nofollow-Artikel.
    • Ein Linkverbot für Kommentare würde dieses jedes Blog sehr entwerten.
    • Selbst wenn man Kommentarseiten von den Artikeln separiert – was mich als Leser eher nervt – so habe ich doch noch keinen Spammer gesehen, der erst die robots.txt prüft.

    All diese Hinweise nützen nur einem: Google. Wer sie befolgt, hilft Google dabei, den Index sauber zu halten. Aber er beschädigt die Qualität der eigenen Website.
    Mein Rat an Google: Macht eure Arbeit selbst. Wir benutzen serverseitige Spamfilter.

  • Zoltan Hawryluk: How to Detect Font-Smoothing Using JavaScript.

    Clevere Lösung mit Canvas. Ob das aufs Tempo geht? Mal sehen.

  • Jared Smith: JAWS ate my tables.

    Ob eine Tabelle für Daten oder fürs Layout gedacht wurde, entscheidet JAWS nach dieser Regel: Wenn sie mindestens zwei Spalten und zwei Reihen hat und mindestens vier Zellen zwischen 200 und 16000 Pixel groß sind –  dann muß es eine Datentabelle sein, sonst nicht. Im Artikel illustrieren zwei Beispiele, warum das eine dämliche Heuristik ist.

  • Тагир Юсупов: Поворот изображении с помощью SVG и VML.
    (Tagir Yusupov: Bilder drehen mit SVG und VML)

    Eigentlich ganz einfach. Man muß nur drauf kommen. Via Andreas Fritsch, @pawelf.

12 Kommentare

  1. Teo am 08.12.2009 · 10:24

    Besonders genial finde ich das Impressum! :) "Fitze, fatze, Hühnerkacke."
    Wobei die Jungs da aufpassen müssen, dass kein Anwalt daherkommt und das Impressum für eine satte Abmahnung benützt, oder sehe ich das falsch?

  2. Thomas Scholz am 08.12.2009 · 10:28

    @Teo: Steht doch alles drin, was reingehört. Was zusätzlich dort stehen darf, ist (noch) irgendwo geregelt.

  3. Anonymous am 08.12.2009 · 12:49

    Das Impressum rockt. Werd das wohl übernehmen. ☺

  4. David am 08.12.2009 · 12:51

    Argh, schon wieder die Namensfelder vergessen auszufüllen und zu schnell auf „Absenden“ geklickt.

  5. Thomas Scholz am 08.12.2009 · 13:11

    Mensch David, du treibst mich noch zur Verzweiflung. ☺
    Ich habe jetzt noch eine Bestätigung per Javascript dazwischengeschaltet. Das muß reichen.

  6. GwenDragon am 08.12.2009 · 14:03

    Das Impressum ist wirklich nett.
    Dass sich Firmen sowas trauen, obwohl, soweit unten liest doch eh niemand mehr.

    Was comment spam anbelangt, die googligen Herren haben Unrecht oder einen morgendlichen Kater gehabt. Wer tut sich denn solche Tipps an!?
    Wer nicht anonym schreiben darf, schreibt dann nie in ein Blog. Ist das Googles Wunsch oder einfach nur seltsames Ergebnis von brainstorming?
    Captcha (grafisch, rechnend etc.) ist oft so gruselig und lässt sich doch auch umgehen. Nein, ich hasse Captchas, das Zeug ist oft für Menschen unlesbar und unhörbar (im Falle von gesprochenem C).
    Nofollow ist sowas von Quark. Seitwann half das je gegen Spammer?
    Keine Links? OK, sowas lässt sich auch als reiner Text in spitze Klammern wie in Textdateien im Mailsteinzeitalter einbauen, das geht auch zur Not.
    Moderieren. Hmm, sicher erlaubt ein sofortiges Freigeben einen echten interaktiven Character. Stimme ich zu. Allerdings sollte sowas nur mit Spamfiltern wie Akismet o. ä. geschehen, sonst ist schnell alles voll Müll.
    Meta-Elemente (heißen die HTML-Elemente neuerdings Tags!?) interessiert kein Spamprogramm, da muss ich schon den Kopf schütteln. Die analysieren und posten einfach per lwp, www-mechanize oder Java einfach rein in die Textfelder und senden ab. Und was soll die robots.txt bewirken? Ist das ein Witz? Bots lesen sowas doch nicht.
    Was sind das bloß für krude Tipps? Hoffentlich befolgt das niemand wirklich. Der nofollow-Unsinnserfindung durch Google reicht schon, der folgten viele wie der heiligen Verheißung einer Web-Bibel.

    Und Gockel, Bots & Co. helfen? Wozu? Die sollen ihre Herren Programmierer besser bezahlen oder schulen, wenn sie was nicht können. Und das letztere ist oft nötig. Ein G-Bot, der in Blogs einen unnützen Traffic von 3 GB im Monat mit Abfragen an Tagwolken erzeugt, gehört ins Museum, ganz besonders, wenn ihn Regeln nicht interessieren. Dem Gockel sollte eine öfters mal den Kopf abschlagen und dann zu Hühnersuppe verarbeiten. Mit ein bisschen serverseitigen Skripten kann auch das ungezogene Vieh gebändigt werden.

    Das Erkennen eines aktiven font smoothing ist nett, aber klappt nicht in Opera soweit ich sehen kann. Warum, weiß ich nicht.

    Hmm, ja JAWS hat Heuristiken zum Erkennen. Aber dass dann sowas wie im Artikel passieren kann, das kannte ich noch nicht. Böse Fallen ergeben sich da für die Webdesigner. Außer sie lassen ihre Websites gleich von sehbehinderten Menschen mit JAWS testen.

  7. David am 08.12.2009 · 17:50

    @Thomas Scholz: Den hab ich wohl vorhin ausversehen weggeklickt. Sorry.

  8. Thomas Scholz am 08.12.2009 · 19:13

    @GwenDragon:

    Meta-Elemente (heißen die HTML-Elemente neuerdings Tags!?)

    Diesen Unterschied bekommt man auch mit viel Geduld nicht in die Welt zurück, fürchte ich.

    @David: Die Nachfrage gab es noch nicht, als du deinen ersten Kommentar geschrieben hast. Die habe ich erst dann und deshalb eingebaut.

  9. GwenDragon am 09.12.2009 · 17:45

    @Thomas

    Diesen Unterschied bekommt man auch mit viel Geduld nicht in die Welt zurück, fürchte ich.

    Na, dann werden wir wohl weiter dumm und ignorant bleiben, keine Äpp zur Programmierung von Hot-Meta-Tag-Language verwenden. Notfalls geht auch XtraMeterLinguage.

    Honny soit… ;)

    Aber dass sich selbst als Profitexter labelnde Leute solche verstümmelten Web_0.9-Worte verwenden, ist erschreckend. Profitexten, aber keine Fachausdrücke kennen? Ah ja. Muss ich nicht verstehen.

    Zu dumm nur, dass solche falschen Ausdrücke sich wie mit einem Brandeisen den Leuten ins Hirn schmoren.

  10. Michael am 13.12.2009 · 08:35

    Das Problem mit dem Kommentarspam kenne ich auch, allerdings sehe ich es ähnlich wie Du, die wenigen die durch unseren serverseitigen Spam-Filter (http://www.heilpraktikerausbildunghamburg.de) noch durchkommen kann man dann einfach manuell löschen.
    Das gehört zum Betreiben eines Blogs einfach dazu.

  11. Basti am 14.12.2009 · 23:28

    @Teo ... lol ... ;)

  12. [asterix] am 15.12.2009 · 11:23

    Kann Spuren von Erdnüssen und anderen Nüssen oder überhaupt von allem möglichen enthalten.

    Kein Kommentar. ☺